Montag, 03 Februar 2025 15:24

Tragischer Vorfall an der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See in Stuttgart-Hofen

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tödlicher Unfall-Stuttgart-Hofen tödlicher Unfall-Stuttgart-Hofen pixabay/Foto illustrativ

Am Freitagmittag kam es an der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See in Stuttgart-Hofen zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein Zwölfjähriger ums Leben kam. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:30 Uhr, als der Junge von einer einfahrenden Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt wurde. Laut ersten Ermittlungen könnte ein 13-jähriger Mitschüler den Jungen zur Seite gestoßen haben, wodurch er auf die Schienen geriet.

Inhaltsverzeichnis:

Tödlicher Vorfall an der Haltestelle Max-Eyth-See

Der Zwölfjährige war ein Schüler der Jörg-Ratgeb-Schule im Stadtteil Neugereut. In einer Mitteilung auf der Homepage der Schule drückte die Schulleitung tiefes Mitgefühl für die Familie und Freunde des verstorbenen Schülers aus. Die Schulgemeinschaft trauert um das junge Leben und hofft, den Angehörigen in dieser schweren Zeit Trost zu spenden. Die Mitteilung verzichtete aus Datenschutzgründen auf die Nennung des Namens des Opfers.

Der Zwölfjährige und die Schule

Die Jörg-Ratgeb-Schule hat öffentlich ihr Mitgefühl ausgedrückt und das traurige Ereignis als Verlust für die ganze Schulgemeinschaft beschrieben. Es wurde betont, dass das Opfer ein geschätzter Schüler war.

Ermittlungen und Zurückhaltung der Polizei

Die Kriminalpolizei, die für die Klärung des Tötungsdelikts zuständig ist, hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass der 13-jährige Mitschüler den Jungen möglicherweise zur Seite gestoßen hat, was zu dem tödlichen Unfall führte. Die Ermittler halten sich jedoch zurück, um die Persönlichkeitsrechte der minderjährigen Beteiligten zu wahren. Es wird betont, dass zurzeit keine weiteren Informationen zu den Ursachen des Vorfalls veröffentlicht werden.

Unterstützung für Kinder und Rückzug der Polizei

Die Polizei betonte, dass sich die Beamten des Präventionsreferats, die normalerweise in Schulen zum Thema Gewaltprävention arbeiten, vorerst zurückhalten werden. Laut Polizeisprecherin Kara Starke benötigen die betroffenen Kinder vor allem Vertrauenspersonen und psychologische Unterstützung, nicht die Polizei. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte das Präventionsreferat in Zusammenarbeit mit der Schulleitung Nachsorgeangebote unterbreiten, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.

Quelle: webrivaig.com/de, stuttgarter-zeitung.de