Fahrtraining – nicht nur für Anfänger sinnvoll
Wer nur selten Auto fährt oder möglicherweise eine mehrjährige Pause eingelegt hat, kann mit einem Fahrtraining seine Fahrkünste auffrischen und dabei gleich üben, wie man sich in schwierigen Situationen verhält. Etwa wenn die Straßen glatt oder matschig sind oder die Sicht wegen des schlechten Wetters eingeschränkt ist. Die Fahrschule in Oerlikon Zürich bietet ebenso wie viele andere Fahrschulen nicht nur Basiskurse an, sondern auch Auffrischungskurse, Nothelferkurse sowie Intensivtrainings, um Schüler zu sicheren Autofahrern auszubilden, die in jeder Situation im Straßenverkehr richtig reagieren. Auch das Einparken sowie das Verhalten auf Autobahnen und in besonders schwierigen Situationen (z. B. Gegenstände oder Wild auf der Fahrbahn) lassen sich mit einem Intensivtraining leichter und sicherer bewältigen.
Besondere Anforderungen im Winter
Im Winter gibt es folgende Schwierigkeiten, die Autofahrern das Fahren erschweren:
- Überfrierende Nässe: Es regnet, die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt, und es bildet sich eine spiegelglatte Eisschicht. In extremen Fällen haben Autofahrer dann große Schwierigkeiten, überhaupt auf der Fahrbahn zu bleiben. Das Stehenbleiben oder sehr langsames Fahren ist hier oft die einzige Lösung, um Unfälle zu vermeiden. Da überfrierende Nässe oft sehr plötzlich auftritt (Blitzeis!), sollten Autofahrer besonders im Winter regelmäßig die Verkehrsmeldungen abhören.
- Schnee und Matsch: Ob frisch gefallen oder bereits am Auftauen – Schnee und Matsch verlängern die Bremswege erheblich. Besonders umsichtiges Fahren ist gefragt. Wer zu schnell beschleunigt oder abrupt bremst, kann von der Fahrbahn abkommen oder Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern verursachen. In Regionen mit starkem Schneefall ist sogar die Verwendung von Schneeketten nötig.
- Schlechte Sicht: Regen, Schnee oder Eis können die Sicht stark einschränken, insbesondere wenn die Scheiben vor dem Losfahren nicht vollständig von Schnee und Eis befreit wurden. Auch ungeeigneter Scheibenreiniger (nicht für winterliche Temperaturen ausgelegt) kann Autofahrer schnell in Schwierigkeiten bringen.
- Falsches Fahrverhalten: Viele reagieren bei Glätte falsch. Das Vermeiden von zu schnellem Fahren, abrupten Lenkbewegungen und ruckartigen Bremsmanövern sind entscheidend, um Unfälle zu verhindern. Beim Anfahren sollte man nur vorsichtig Gas geben, damit die Reifen auf glattem Untergrund nicht durchdrehen.
Fahrzeug für den Winter vorbereiten
Das Fahrzeug sollte rechtzeitig vor dem Winter gut vorbereitet sein. Dazu gehören passende Winterreifen und ein Check, ob alle Leuchten ordnungsgemäß funktionieren. Scheibenwischer sollten in einwandfreiem Zustand sein und auch bei Schneefall und Regen die Scheiben ordentlich freihalten, statt sie zu verschmieren. Mit ausreichend (frostsicherem) Scheibenreiniger und guten Scheibenwischern ist für eine gute Sicht nach vorne und hinten gesorgt. Ebenfalls prüfen sollten Autobesitzer, ob genügend Frostschutzmittel vorhanden ist oder aufgefüllt werden muss. Ein Enteisungsspray für Schlösser sollte im Winter ebenfalls immer parat sein, sofern das Fahrzeug keine Zentralverriegelung hat. Die Batterie gibt besonders gern in der kalten Jahreszeit ihren Geist auf. Springt das Fahrzeug schon vor dem Winter manchmal nicht richtig an, könnte es an einer zu alten Batterie liegen – ein Austausch ist zu empfehlen.
Tipp: Viele Werkstätten bieten einen Wintercheck an, bei dem sämtliche für den Winter relevante Teile auf ihre einwandfreie Funktion geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht bzw. aufgefüllt werden.