Tathergang und Reaktionen
Das Unglück ereignete sich am Donnerstag vergangener Woche. Laut Aussagen der Brüdergemeinde befand sich der Schüler mit einer Gruppe von 14 Kindern und sechs Betreuern im Schwimmbad der Schule. Der Vorfall fand im Nichtschwimmerbereich statt, wo der Junge plötzlich kollabierte und regungslos im Wasser treibend gefunden wurde. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben leider erfolglos; der Junge wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er später verstarb.
Ermittlungsstand
Die genauen Umstände seines Todes bleiben weiterhin rätselhaft. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen, und eine Obduktion wurde durchgeführt, die jedoch keine eindeutigen Ergebnisse zur Todesursache lieferte. Die Untersuchungen dauern an, um Licht in das tragische Geschehen zu bringen.
Institutionelle Hintergründe und präventive Maßnahmen
Die Diakonie der evangelischen Brüdergemeinde Korntal, Träger der Jugendhilfe und der Johannes-Kullen-Schule, ist eine etablierte Einrichtung, die sich neben der Bildung auch um soziale und emotionale Förderung kümmert. Sie betreibt in Korntal mehrere Einrichtungen, darunter ein Altenzentrum und Kindertagesstätten. Die Tragödie hat eine Überprüfung der Sicherheitsprotokolle und Betreuungsstandards zur Folge, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.
Quelle: www.milekcorp.com/de, stuttgarter-nachrichten.de