Montag, 23 September 2024 17:22

Tragischer Unfall im Schwimmbad der Johannes-Kullen-Schule in Korntal

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Schwimmbadunfall Schwimmbadunfall fot: pixabay / illustrativ

In einem tragischen Vorfall verlor ein sechsjähriger Schüler der Johannes-Kullen-Schule in Korntal-Münchingen sein Leben. Der Junge starb im Schwimmbad der Einrichtung unter bisher ungeklärten Umständen während der Betreuungszeit nach dem Schulunterricht. Trotz intensiver Bemühungen der Ersthelfer und nachfolgender medizinischer Versorgung konnte das Leben des Erstklässlers nicht gerettet werden.

Tathergang und Reaktionen

Das Unglück ereignete sich am Donnerstag vergangener Woche. Laut Aussagen der Brüdergemeinde befand sich der Schüler mit einer Gruppe von 14 Kindern und sechs Betreuern im Schwimmbad der Schule. Der Vorfall fand im Nichtschwimmerbereich statt, wo der Junge plötzlich kollabierte und regungslos im Wasser treibend gefunden wurde. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben leider erfolglos; der Junge wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er später verstarb.

Ermittlungsstand

Die genauen Umstände seines Todes bleiben weiterhin rätselhaft. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen, und eine Obduktion wurde durchgeführt, die jedoch keine eindeutigen Ergebnisse zur Todesursache lieferte. Die Untersuchungen dauern an, um Licht in das tragische Geschehen zu bringen.

Institutionelle Hintergründe und präventive Maßnahmen

Die Diakonie der evangelischen Brüdergemeinde Korntal, Träger der Jugendhilfe und der Johannes-Kullen-Schule, ist eine etablierte Einrichtung, die sich neben der Bildung auch um soziale und emotionale Förderung kümmert. Sie betreibt in Korntal mehrere Einrichtungen, darunter ein Altenzentrum und Kindertagesstätten. Die Tragödie hat eine Überprüfung der Sicherheitsprotokolle und Betreuungsstandards zur Folge, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten.

Quelle: www.milekcorp.com/de, stuttgarter-nachrichten.de