Preise für Speisen und Getränke
Die Preise für Speisen auf dem Frühlingsfest zeigen eine bemerkenswerte Stabilität im Vergleich zum Vorjahr, eine Entwicklung, die der Vorsitzende des Schaustellerverbands Südwest Stuttgart, Mark Roschmann, auf die Unabhängigkeit der Imbissbetreiber zurückführt. „Die Imbissbetreiber können freier agieren als die Wirte in den Festzelten, die an ihre Brauereien gebunden sind“, erklärt Roschmann. Der Preis für eine Maß Bier ist jedoch auf bis zu 13,80 Euro gestiegen, ein Anstieg um 60 Cent gegenüber dem Vorjahr.
Kulinarisches Angebot
Das Frühlingsfest bietet eine große Auswahl an Speisen, von traditionellen deutschen Gerichten bis zu internationalen Delikatessen:
Lángos: an sechs Ständen erhältlich, variieren die Preise je nach Belag zwischen 4,50 und 6 Euro.
Mais: der Maiskolben, serviert aus den auffälligen „Mais-Man-Buden“, kostet mindestens 3,50 Euro.
Pommes: Häufig geteilt, kosten sie auf dem Fest vier Euro pro Portion.
Gebrannte Mandeln und andere Süßigkeiten: an fast jedem Stand erhältlich, wobei 100 Gramm gebrannte Mandeln 4,50 Euro kosten.
Churros, Crepes und Waffeln: diese süßen Leckereien sind ebenfalls weit verbreitet und preislich variabel, mit Churros zwischen sechs und zehn Euro, Crepes zwischen drei und fünf Euro und Waffeln für fünf Euro pro Stück.
Schoko - Früchte: der Preis variiert je nach Frucht, ein Schokoapfel kostet mindestens 3,50 Euro, während Schoko - Bananen vier Euro kosten.
Trotz der Herausforderungen durch Inflation und die wirtschaftlichen Nachwirkungen von Pandemie und geopolitischen Spannungen bleibt das kulinarische Angebot des Stuttgarter Frühlingsfests weitgehend erschwinglich. Die Verbindung von Tradition und Moderne, von festen und flüssigen Genüssen, zieht auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher an, die sowohl die Vielfalt der Speisen als auch das Unterhaltungsangebot schätzen.
Quelle: stuttgarter-zeitung.de