Vorgeschichte des Konflikts
Laut Polizeibericht begann der Zwischenfall gegen 12.40 Uhr in einem Zug auf Gleis 5. Der 37-Jährige soll den jüngeren Mann ohne erkennbaren Grund angesprochen und beleidigt haben, was zu einem Streit führte. Die verbale Auseinandersetzung eskalierte schnell in eine körperliche Konfrontation, bei der sich beide Männer gegenseitig attackierten.
Polizeieinsatz und Folgen
Als die Situation außer Kontrolle geriet, wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zum Ort des Geschehens gerufen. Die Beamten versuchten, die Männer zu trennen und aus dem Zug zu bringen, dabei zeigte sich der 22-Jährige besonders aggressiv. Während der Maßnahmen schlug er nach den Polizisten und traf einen Beamten mit der Faust im Gesicht. Der Angriff führte zu Verletzungen bei zwei Polizeibeamten. Der bereits polizeibekannte junge Mann musste schließlich von mehreren Streifen zu Boden gebracht und gefesselt werden.
Juristische Konsequenzen
Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren gegen den 22-Jährigen eingeleitet, das sich auf den Verdacht der Körperverletzung und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte stützt. Gegen den 37-Jährigen wird ebenfalls ermittelt, hier wegen des Verdachts der Beleidigung und Körperverletzung. Beide Männer müssen sich nun den rechtlichen Folgen ihrer Taten stellen.
Quelle: Stuttgarter Zeitung