Ausmaß der Störungen
Die Störung des IT-Systems, das für den Check-in bei Flugreisen zuständig ist, hatte weitreichende Folgen. Nicht nur Eurowings, sondern auch andere Airlines sahen sich gezwungen, Flüge zu streichen oder zu verschieben. Von den Ausfällen waren diverse geplante Abflüge und Ankünfte am Stuttgarter Flughafen betroffen:
- Abflüge wie der Flug EW2584 nach Palma de Mallorca und der Flug EW2480 nach Edinburgh mussten gestrichen werden.
- Ebenso wurden wichtige Ankünfte, unter anderem aus Berlin, Hamburg und London-Heathrow, annulliert.
Weitere betroffene Flüge und Airlines
Neben Eurowings waren auch Flüge anderer Fluggesellschaften vom IT-Ausfall betroffen. Zu den Streichungen zählten:
- Flüge von Pegasus und SunExpress nach Izmir
- Swiss-Flüge nach Zürich
- sowie Verbindungen von Turkish Airlines nach Istanbul
Diese zusätzlichen Ausfälle verdeutlichen die Größe und den internationalen Charakter der Störung, die sich über mehrere Länder und zahlreiche Verbindungen erstreckte.
Die IT-Störung am Freitag unterstreicht die empfindlichen Abhängigkeiten moderner Luftverkehrsinfrastrukturen von digitalen Systemen. Während die betroffenen Passagiere mit Verzögerungen und Ausfällen zu kämpfen hatten, arbeiteten Technikteams fieberhaft an der Behebung der Probleme. Die Airline Eurowings und betroffene Flughäfen, wie der in Stuttgart, haben Notfallpläne aktiviert und versuchten, den Betrieb so schnell wie möglich zu normalisieren, um weitere Beeinträchtigungen zu minimieren. Die vollständige Wiederherstellung des normalen Flugbetriebs wird als prioritär behandelt, doch dieses Ereignis wirft erneut Fragen zur Robustheit und Sicherheit kritischer Infrastrukturen im Luftverkehr auf.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten